Vakuumbeschichtung
Vakuumbeschichtung ist ein Verfahren, bei dem dünne Schichten von Materialien unter Vakuumbedingungen auf Oberflächen aufgebracht werden.
Typische Methoden der Vakuumbeschichtung sind physikalische Verfahren wie PVD (Physical Vapor Deposition) und chemische Verfahren wie CVD (Chemical Vapor Deposition). Bei PVD-Verfahren wird das Material üblicherweise durch Verdampfen oder Zerstäuben (Sputtern) auf das Substrat übertragen.
Das Team von NEOVAC hat jahrzehntelange Erfahrung mit den verschiedenen Methoden der Vakuumbeschichtung. Neben den allgemein bekannten konventionellen Verfahren wie das Magnetron-Sputtern, das Aufdampfen und die Vapor Jet Technologie hat die NEOVAC ein neuartiges Verfahren entwickelt.
Die Plasma Enhanced Evaporation ist das Ergebnis jahrzehntelange Erfahrung, sie kombiniert die hohe Beschichtungsrate des Aufdampfens mit einer gezielt beeinflussbaren Schichtqualität. Durch die Plasma Enhanced Evaporation können die Zn-PVD Schichteigenschaften an die Anforderungen des jeweiligen Substratmaterials angepasst werden.
Die Vakuumbeschichtung ist eine seit Jahrzehnten etablierte Beschichtungstechnik und wird in zahlreichen Industrien eingesetzt. Es eignet sich zur Herstellung von Metallschichten, Keramikbeschichtungen oder speziellen Funktionsschichten, z.B. für Korrosionsschutz.
Die Vorteile der Vakuumbeschichtung sind vielfältig:
- exakt kontrollierbare Beschichtungsbedingungen
- extrem gleichmäßige Schichten mit hoher Haftfestigkeit
- präzise steuerbare Schichtdicken
- hervorragend Oberflächenqualität
- sehr reine Schichten , ohne chemische Reaktion mit Fremdatomen
- große Materialvielfalt bis hin zu Verbundwerkstoffen
- schonende Beschichtung durch niedrige Substrattemperatur
Darüber hinaus ist die Vakuum-Beschichtung aufgrund ihrer hervorragenden Energieeffizienz und des sparsamen Materialverbrauchs ein äußerst umweltfreundliches Verfahren.
Aufgrund dieser Vorteile ist die Vakuumbeschichtung seit Jahrzehnten ein unverzichtbares Verfahren in der modernen Fertigungstechnik.